Schwer, dass sie als Mutter relativiert werden. Vom Kind gedacht, ist es weniger wichtig, wer nach ihm schaut, sondern vor allem, wie intestine die Betreuung ist und ob es zuverlssige Bezugspersonen hat. Wenn diese Aufgabe nicht allein die Mutter bernimmt, kann es schwer werden: weil in der Fremdbetreuung oft die Kontinuitt nicht gewhrleistet ist. Stndige Wechsel in der Betreuung sind schlecht fr die Entwicklung des Kindes. Aber: In der Menschheitsgeschichte wurden Kinder nie nur von der Mutter, sondern stets von mehreren Bezugspersonen betreut, ob in der Verwandtschaft, in der Bekanntschaft, in der Sippschaft. Heute reduziert sich das auf die Eltern, so kommt auf sie ein Anspruch zu, der kaum zu erfllen ist. In Deutschland wird viel ber die Zahl neuer Krippenpltze diskutiert, die Qualitt spielt dabei ugg boots schweiz keine Rolle. Dabei ist das der wesentliche Aspekt! Die Kinder mssen mit den Bezugspersonen vertraut sein, was Zeit und Kontinuitt erfordert. Das wiederum bedeutet, dass die Gruppen nicht zu gro sein drfen. Aber kleine Gruppen sind teuer. Diesen Preis aber sollte eine Gesellschaft bereit sein zu zahlen. Es gibt das Sprichwort, wonach es eines Dorfs zur Erziehung eines Kindes bedarf. Wenn heute viele Kinder ohne Geschwister aufwachsen und oft nur mit einem Elternteil kann die Krippe oder der Kindergarten ein adquates Ersatzdorf sein? Erst einmal muss das Type sich dort angenommen und geborgen fhlen. Trifft dies zu, kann es in der Gruppe durchaus wichtige Erfahrungen sammeln, die ihm in der Kleinfamilie vorenthalten bleiben: Zum einen fehlt zu Hause oft die Gesellschaft von anderen Bezugspersonen. Kinder aber suchen Vorbilder nicht nur in den Eltern, sondern auch in anderen Erwachsenen. Zweitens fehlen dem Kind in der Einkindfamilie andere Kinder. Natrlich kann sich die Familie mit anderen Familien zusammentun, aber in der Regel schaffen sie es nicht, und das Type bleibt meist allein. Ein Kind im Vorschulalter braucht jeden Tag mehrere Stunden mit anderen Kindern. Das berfordert die Mtter, weil sie abdecken sollen, was verhaltensbiologisch unmglich ist: Sie sollen andere Kinder ersetzen, eine Anforderung, die sie gar nicht erfllen knnen. Es macht mich traurig zu sehen, wie canada goose schweiz sich Erwachsene vergeblich abmhen mit ihren Kindern, weil das optimale Biotop fr Kinder eben andere Kinder sind. Weil die Mtter kleiner Kinder dadurch berfordert werden, neigen sie dazu, depressiv zu werden, was sich wiederum nachteilig auf das Type auswirken kann. Gleichen die Terminkalender von Vierjhrigen, die zum Babyschwimmen, ins Frhenglisch oder zur Selbstverteidigung geschickt werden, deshalb canada goose schweiz outlet so oft denen von Managern, weil Mtter um diese Defizite wissen? Ich glaube schon, wobei das eine falsche Vorstellung davon ist, was Kinder im Vorschulalter an Erfahrungen machen sollten. Wesentlich sind fr Kinder in den ersten vier, fnf Lebensjahren ganz andere Fhigkeiten: Sie mssen nicht schwimmen lernen und Englisch sprechen knnen, sondern vor allem ganzheitliche Erfahrungen sammeln, und da ist der Klassiker der Wald: Dort bewegt sich das Type, es sieht und hrt die unterschiedlichsten Dinge, es beschftigt sich mit rumlichen Bedingungen und kausalen Zusammenhngen. Ich habe noch nie ein Type erlebt, das sich im Wald langweilt. Vergessen

Posted by: qiuqian11 at 03:02 AM | Comments (9) | Add Comment
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